Übungen dienen dazu, sprachliche Strukturen und Teilfertigkeiten zu üben und ihren Gebrauch zu automatisieren. (z.B. Übungen zur Aussprache, Übungen zur Wortstellung, zum Gebrauch der Modalpartikel, zur Entwicklung von Schreibfertigkeit). Sie unterscheiden sich von --> Aufgaben. Übungen sind häufig mit anderen Übungen verknüpft (Übungsketten) und schaffen die Voraussetzung dafür, dass Lernende Aufgaben bearbeiten können. Im Gegensatz zum --> repetitiven Üben ist --> elaboriertes Üben auf Transfer angelegt, d.h., das Geübte ist mit Situationen verknüpft, die den Einsatz des Geübten erfordern. Es folgt nicht immer den gleichen Verfahren und fordert die Lernenden kognitiv und/oder affektiv. Es ist variantenreich und steigert die Anforderung an die Lernenden. --> Mechanisches Üben ist für bestimmte Ziele geeignet (Aussprachetraining, Verbformen).