Glossar DLL 1


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Ü

Übungen

Übungen dienen dazu, sprachliche Strukturen und Teilfertigkeiten zu üben und ihren Gebrauch zu automatisieren. (z.B. Übungen zur Aussprache, Übungen zur Wortstellung, zum Gebrauch der Modalpartikel, zur Entwicklung von Schreibfertigkeit). Sie unterscheiden sich von --> Aufgaben. Übungen sind häufig mit anderen Übungen verknüpft (Übungsketten) und schaffen die Voraussetzung dafür, dass Lernende Aufgaben bearbeiten können. Im Gegensatz zum --> repetitiven Üben ist --> elaboriertes Üben auf Transfer angelegt, d.h., das Geübte ist mit Situationen verknüpft, die den Einsatz des Geübten erfordern. Es folgt nicht immer den gleichen Verfahren und fordert die Lernenden kognitiv und/oder affektiv. Es ist variantenreich und steigert die Anforderung an die Lernenden. --> Mechanisches Üben ist für bestimmte Ziele geeignet (Aussprachetraining, Verbformen).

U

unterrichtlicher Kontext

--> Kontext

Unterrichtsmethoden

Unterrichtsplanung

Die Planung des Unterrichts kann nach verschiedenen Prinzipien verlaufen und hängt ab vom --> Lernziel, der Lernergruppe u.Ä. Rückwärtsgerichtetes Planen oder --> Rückwärtsplanung ist ein Prinzip Unterricht zu planen. Dabei beschreibt man zunächst die Anforderungen, denen die Lernenden bei der Bearbeitung einer Aufgabe gewachsen sein sollten. Wenn absehbar ist, dass einzelne Teilfertigkeiten oder Kenntnisse ausgebaut oder reaktiviert werden müssen, kann man daraus die Teillernziele zur Vorbereitung auf die Aufgabe ableiten. PPP ist ein bekanntes Stundenplanungsmodell, das von einem Dreischritt im Unterricht ausgeht: present = Präsentieren des Lernstoffs; practice = (Ein-)Üben des Gelernten; produce = Anwenden des Gelernten. Ein alternatives Planungsmodell ist z.B. das Modell Didaktische Analyse.