Zeitmanagement-Tipps

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Fragetext

Nominalisierung und Verbalisierung von Modal- und Finalsätzen

Sachverhalte können verbal oder nominal ausgedrückt werden: verbal mit einem Nebensatz und Verb, nominal mit einer Präposition und einem Nomen. Der Nominalstil wird überwiegend in der Schriftsprache verwendet, in der gesprochenen Sprache überwiegt der Verbalstil.

Nominalisierung von Modalsätzen

verbal:
indem / dadurch, dass
nominal:
durch + Akkusativ
Beispiele:
Oft können Sie Ihre Zeiteinteilung schon optimieren, indem Sie Kleinigkeiten ändern. (verbal)
Oft können Sie Ihre Zeiteinteilung schon dadurch optimieren, dass Sie Kleinigkeiten ändern. (verbal)
Oft können Sie Ihre Zeiteinteilung schon durch das Ändern von Kleinigkeiten optimieren. (nominal)

Nominalisierung von Finalsätzen

verbal:
um ... zu + Infinitiv / damit
nominal:
zu + Dativ / für + Akkusativ
Beispiele:
Mitarbeiter müssen oft selbst entscheiden, wie sie vorgehen, um die Ziele zu erreichen. (verbal)
Mitarbeiter müssen oft selbst entscheiden, wie sie vorgehen, damit sie die Ziele erreichen. (verbal)
Mitarbeiter müssen oft selbst entscheiden, wie sie zum Erreichen der Ziele vorgehen. (nominal)

Lesen Sie die Tipps und ergänzen Sie die fehlenden Konnektoren oder Präpositionen und gegebenenfalls den Artikel. Schreiben Sie.


Wenn Sie Ihr Zeitmanagement optimieren möchten, finden Sie hier die besten Tipps und Methoden.



Bündeln Sie Ihre Konzentration!

Telefonate und E-Mails sorgen im Laufe eines normalen Arbeitstages nicht selten für Ablenkung. Limitieren Sie diese Störfaktoren zumindest zeitweise, Sie sich einer Aufgabe konzentriert widmen können. Richten Sie sich immer zu bestimmten Tageszeiten Zeitfenster ein, in denen Sie sich nur auf Ihr Projekt konzentrieren. Sie sich in dieser Zeit nicht ablenken lassen, bleibt auch Ihre Leistungsfähigkeit hoch.



Delegieren Sie!

Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken und bitten Sie Ihre Kollegen um Hilfe bei allem anderen. ein gutes Ergebnis ist es ohnehin wichtig, dass Ihre Kollegen aktiv in wichtige Prozesse einbezogen werden. Und vielleicht lohnt sich manchmal sogar der radikale Schritt: Sie öfter mal „Nein“ sagen, schonen Sie Ihre Kapazitäten.



Machen Sie nicht alles auf einmal!

Nichts ist schlimmer als ein Arbeitstag voller Stress und Druck, der zu keinem Ergebnis führt. das vermeiden, legen Sie sich einen Tages- und Wochenplan besseren Darstellung der Ziele an und kalkulieren Sie für jede Aufgabe einen realistischen zeitlichen Aufwand. Sie nicht planlos in den Tag oder in die Woche starten, sind Sie auch weniger anfällig für Ablenkungen.



Setzen Sie Prioritäten!

Foto: baranq/stock.adobe.com Was ist wirklich wichtig und dringend und was kann warten? Lernen Sie zu unterscheiden, wo die Prioritäten liegen. das Anlegen einer Übersicht können Sie besser visualisieren, wo Sie zuerst Hand anlegen müssen.



Definieren Sie Meilensteine!

Große Ziele machen uns oft Angst und hemmen uns bei unserem ersten Schritt. Sie Ihr Ziel in kleine Zwischenziele zerlegen und sogenannte Meilensteine festlegen, erscheint die Aufgabe schon viel motivierender und realisierbarer. Bewältigung komplexer und langwieriger Aufgaben ist diese Methode ohnehin ratsam, da Sie sicher auch für andere Arbeitspartner den Prozess sichtbar machen müssen.



Bleiben Sie immer realistisch!

Teambesprechung, Fahrt zum Kunden, Besprechung mit dem Kunden, wieder zurück ins Büro, von dort wichtige Videokonferenz – und das alles in drei Stunden? Sie konzentriert und leistungsfähig arbeiten können, planen Sie lieber Zeitpuffer mit ein. am Ende eines Arbeitstages zufrieden sein können, ist es besser, wenige Aufgaben vollständig beendet zu haben, als viele nur zur Hälfte.